Unsere FAQ

Allgemeines

Aktuell finden Sie uns an unserem Hauptstandort in Strücklingen sowie an den Standorten Elisabethfehn, Augustfehn und Moormerland.

Die Adressen können Sie gerne dem Bereich „Kontakt“ entnehmen.

Wir freuen uns auf Sie!

Während des kostenlosen Probeunterrichts werden zunächst die Schwächen, sowie der Umfang und die Ursachen der individuellen Wissenslücken festgestellt und analysiert. Die Ergebnisse und die optimalen Fördermaßnahmen werden anschließend im Rahmen eines persönlichen und umfassenden Beratungsgesprächs mit Eltern und Schüler*innen gemeinsam erörtert und besprochen. Die Fördermaßnahme – Nachhilfe, Lerntherapie oder Schulbegleitung – richtet sich ganz nach den individuellen Bedürfnissen aus.

Die Umsetzung erfolgt ausschließlich durch erfahrene, professionelle Kräfte, die sich durch Fortbildungen immer auf dem Laufenden halten.

Wir freuen uns über jede qualifizierte Bewerbung. Unter dem Menüpunkt Jobs finden Sie weitere Informationen.

Bis bald!

FAQ Nachhilfe

Nachhilfe wird derzeit für alle Klassenstufen in nahezu sämtlichen Fächern, zum Beispiel Deutsch Mathematik, Englisch, Latein, Physik, Chemie, Biologie, Erdkunde, Französisch und Geschichte, sowie ausbildungsbegleitend erteilt.

Wir bieten allen unseren Kund*innen in Abhängigkeit von unseren Kapazitäten und Rahmenbedingungen sowohl Einzel- als auch Gruppennachhilfe an. 

Projekt Lernen bietet für die erste Unterrichtseinheit à 45 Minuten eine Geld-zurück-Garantie an. Sollten Sie aus nachvollziehbaren Gründen mit dem Unterricht nicht zufrieden sein, werden die Kosten zurückerstattet, oder es wird ein*e andere*r Nachhilfelehrer*in gestellt. 

Nachhilfe in höchster Qualität – Das ist unser oberstes Gebot! Wir achten bei der Auswahl unserer Lehrkräfte sowohl auf fachliche Qualifikation als auch auf pädagogisches Geschick und Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Unser gemeinsames Ziel ist es, Freude am Lernen zu vermitteln und zu einer Notenverbesserung beizutragen.

Um diese Frage hinreichend beantworten zu können, gilt es, sich Folgendes bewusst zu machen:

1.) Ist das Basiswissen in dem zu unterrichtenden Fach zu 100 % gegeben oder müssen noch Lerndefizite aufgearbeitet werden?
2.) Gibt es aktuell Probleme im laufenden Unterrichtsgeschehen?
3.) Wie groß ist die Lernmotivation?

Wir versuchen im Rahmen des ersten Kennenlerngesprächs – welches völlig unverbindlich und kostenlos stattfindet – die Gründe für den schulischen Misserfolg zu hinterfragen. Nach  einer eingehenden Beratung wird ein individueller Lernplan für Ihr Kind erstellt, damit ihm so schnell und so effizient wie möglich zu besseren Noten verholfen werden kann.
Nur auf einen Grundansatz möchten wir noch ausdrücklich hinweisen: Panisches Lernen in der letzten Sekunde ist in den seltensten Fällen von Erfolg gekrönt! Bitte starten Sie frühzeitig und entspannt in die Klausur- und Prüfungsvorbereitungen, bzw. nutzen Sie für die Förderung Ihres Kindes kurze Übungs- und Vertiefungsphasen über einen längeren Zeitraum. Das ist der wichtigste Ansatz für erfolgreiches Lernen.

In der Regel JA, denn so kann der Lernfortschritt am besten gesichert werden. Es gilt: Je besser Schüler*in und Lehrkraft aufeinander eingespielt sind, desto erfolgreicher ist der Nachhilfeunterricht. Aufgrund von Krankheit, Hobbys, Stundenplanänderungen oder organisatorischen Gegebenheiten ist es jedoch möglich, dass wir die Lehrkraft kurzfristig auswechseln müssen. Da aber zu jeder Unterrichtsstunde ein Lernprotokoll geführt wird, ist es der Vertretungskraft leicht möglich, sich einzufinden.

Ihre Zufriedenheit bzw. eine gute Chemie zwischen Schüler*in und Lehrkraft stehen für uns an erster Stelle. Kommunikation ist alles – Sprechen Sie uns bitte jederzeit an und wir bereiten gemeinsam alles für ein Lehrerwechsel vor. Bitte berücksichtigen Sie, dass damit eventuell auch ein Wechsel von Wochentag und Uhrzeit der Nachhilfestunden einhergeht.

Auf jeden Fall! Jede*r kann mal krank werden, auf Klassenfahrt oder im Urlaub sein oder die vereinbarte Nachhilfestunde aus anderen Gründen nicht wahrnehmen können.

Wird eine Unterrichtseinheit mindestens 24 Stunden vorher telefonisch oder direkt bei der Lehrkraft abgesagt, gilt sie als entschuldigt. Sollte es zu spontanen Absagen kommen, können Nachhilfestunden im Rahmen der Vertragslaufzeit nachgeholt werden. Kurzfristige Absagen (bis 1 Stunde vor Unterrichtsbeginn) können aus organisatorischen Gründen leider keine Berücksichtigung finden.

FAQ Lerntherapie/-training

Wenn Sie beobachten, dass:

  • es trotz viel Übung kaum Erfolge in den Grundrechenarten, im Lesen und/oder Schreiben erzielt,
  • es heute Gelerntes morgen wieder vergessen hat,
  • es Ihrem Kind viel Mühe bereitet, sich auf eine gestellte Aufgabe zu konzentrieren,
  • es oft wegen Bauchschmerzen nicht zur Schule gehen will,
  • die Bereitschaft zum Lernen abnimmt,
  • es sich weigert, Hausaufgaben zu machen,
  • es viel zu lange braucht, um die Hausaufgaben zu erledigen und zu wenig Zeit zum Spielen bleibt,
  • es häufig Dinge vergisst und Gegenstände verliert,
  • es vermehrt motorisch unruhig, gereizt und impulsiv reagiert,
  • es Wörter oder Wortteile beim Lesen auslässt, hinzufügt, verdreht oder ersetzt,
  • es Gelesenes inhaltlich nicht wiedergeben kann,
  • es beim Schreiben Buchstaben auslässt, verwechselt oder in der Reihenfolge vertauscht (g/k, b/d, ie/ei …),
  • es Fehler in der Groß- und Kleinschreibung macht, obwohl es die Regeln gelernt hat,
  • es Zahlen fehlerhaft oder verdreht schreibt (34 statt 43) oder
  • es unmögliche Rechenergebnisse nicht erkennt.

Von einer Legasthenie spricht man, wenn sich beim Erlernen des Schreibens und Lesens Probleme ergeben, die durch abweichende Sinneswahrnehmungen hervorgerufen werden. Daraus folgt eine zeitweise Unaufmerksamkeit beim Schreiben und Lesen, die wiederum zu Wahrnehmungsfehlern führt.

Neuere Forschungen weisen darauf hin, dass eine Legasthenie zu einem großen Teil genetisch bedingt ist. Bisher wurden sechs Regionen auf den Chromosomen 1, 2, 3, 6, 15 und 18 identifiziert, die die Lese- und Rechtschreibfähigkeit indirekt beeinflussen. Diese Erbinformationen, die abweichende Sinneswahrnehmungen verursachen, machen legasthenen Menschen Probleme beim Erlernen des Schreibens, Lesens und/oder Rechnens.

Es ist sehr wichtig, die Ursachen zu verstehen und zu erkennen, welche Bedeutung Zusatzfaktoren haben können.

Es gibt verschiedene Gründe, die zu Problemen beim Schreiben und Lesen führen, somit auch variierende Arten und Formen. Bei einer Legasthenie, auch spezielle Lese-Rechtschreib-Schwäche genannt, handelt es sich um eine genetische Anlage im Menschen, die ein Leben lang vorhanden ist. Nur durch ein spezielles Training im Schreib- und Lesebereich können Erfolge erzielt werden. Hingegen ist die Lese-Rechtschreib-Schwäche eine erworbene, zumeist auch vorübergehende Problematik, die durch psychische oder physische Ereignisse hervorgerufen werden kann.
Die Unterscheidung zwischen Legasthenie und Lese-Rechtschreib-Schwäche ist deshalb von größter Wichtigkeit, weil die Förderungen und Interventionen, die in beiden Bereichen stattfinden sollten, unterschiedlich ausgerichtet sein müssen. Im Falle der Förderung eines legasthenen Menschen genügt es nicht, nur im Schreib- und Lesebereich zu arbeiten, sondern man muss unbedingt auch Interventionen zur Schärfung der Sinneswahrnehmungen – die man für das Schreiben, Lesen und Rechnen benötigt – und eine Verbesserung der Aufmerksamkeit – das Zusammenführen von Denken und Handeln – anstreben. Beim LRS-Kind genügt es meistens, die Ereignisse, die die LRS hervorgerufen haben, in geregelte Bahnen zu leiten und ausgiebig im Symptombereich zu trainieren, damit sich Verbesserungen einstellen.

Der früheste Zeitpunkt dafür liegt in der zweiten Hälfte der ersten Schulstufe. Das Kind muss sich schon ausreichend mit Buchstaben und Zahlen auseinandergesetzt haben. Zwar kann man bereits im Vorschulalter abweichende Sinneswahrnehmungen feststellen, sie müssen aber nicht zwingend eine Legasthenie nach sich ziehen.

Dieser Punkt ist wesentlich, um ein Verständnis für das Phänomen der Legasthenie/Dyskalkulie zu schaffen. Vielerorts begegnen legasthene/dyskalkule Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, aber auch deren Familien Vorurteilen und Stigmatisierungen. Um damit aufräumen zu können, ist eine Aufklärung über diese Problematik überaus wichtig. Besonders hervorheben möchten wir die Tatsache, dass eine Legasthenie/Dyskalkulie genetisch bedingt ist und die Ursachen in den sogenannten differenten Sinneswahrnehmungen und der daraus resultierenden schwankenden Aufmerksamkeit liegen.
Eine Legasthenie/Dyskalkulie ist von der Intelligenz eines Menschen unabhängig. Allein dieses Wissen entkräftet vorherrschende Vorurteile gegenüber dem betroffenen Personenkreis.

Ein Legasthenie-/Dyskalkulietraining ist kein Nachhilfeunterricht in den Fächern Deutsch und Mathematik. Es ist viel umfassender und beinhaltet neben dem Training an der Symptomatik auch ein Training der Aufmerksamkeit sowie der Sinneswahrnehmungen.

Nur, wenn ein konsequentes Training in diesen drei Bereichen durchgeführt wird, können sich auch Verbesserungen im Lese-Rechtschreib-/Rechenbereich einstellen. In der Regel setzt sich das Training folgendermaßen zusammen:

1. kostenloses Erstgespräch zum gegenseitigen Kennenlernen und um einen ersten Eindruck von der Lernsituation Ihres Kindes zu gewinnen
2. Diagnostikphase (zwei bis vier Stunden)
3. Elterngespräch zur Information über die diagnostischen Ergebnisse und Beratung von Lösungsansätzen
4. bei Bedarf Beginn einer Lerntherapie, in der Regel Einzelsitzungen einmal wöchentlich 60 Minuten
5. Übungsmaterial für zu Hause: tägliches Üben erforderlich
6. regelmäßige Elterngespräche zur Besprechung der Entwicklung Ihres Kindes und Beratung weiterer Lösungsansätze
7. bei Bedarf und nur mit Ihrem Einverständnis Kontaktaufnahme mit der Schule und anderen beteiligten Fachkräften

Jede Legasthenie/Dyskalkulie ist individuell und genauso sollte auch die Förderung gestaltet sein. Wenn man einen bildlichen Vergleich anstellt, so könnte man diesen Umstand so erklären: Setzen Sie fünf Kindern die gleiche Brille auf. Wenn Sie Glück haben, wird eines davon besser sehen, die anderen nicht. Genau aus diesem Grund sollte die Therapie im Einzelsetting stattfinden. Nur so kann auf die Probleme des Betroffenen spezifisch eingegangen werden.

Integrative Lerntherapie ist keine Nachhilfe und auch etwas anderes als Psychotherapie. Nachhilfe ist auf das Nachbereiten schulischer Inhalte fixiert, während Lerntherapie einer ganzheitlichen und systemischen Sicht verpflichtet ist und umfassend Lernstrukturen verändert. Psychotherapie arbeitet am Erleben, am Verhalten, an inneren Konflikten, während in der Lerntherapie der Lernprozess und die am Prozess beteiligten Variablen im Mittelpunkt stehen.

FAQ Schulbegleitung

Die Aufgabe einer Schulbegleitung ist es, den Schüler*die Schülerin zu unterstützen, sodass diese*r am Unterricht einer Regelschule teilhaben kann und Nachteile gegenüber andern ausgeglichen werden. Das Ziel besteht darin, ihn* sie in die Lage zu versetzen, den Schulalltag ohne Unterstützung durch eine Schulbegleitung alleine, zumindest aber so selbstständig wie möglich zu bewältigen.

Können Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung ohne Begleitung die Schule nicht besuchen oder benötigen sie Hilfestellungen im Schulalltag, besteht die Möglichkeit der Unterstützung durch eine Schulbegleitung. Für diese Eingliederungshilfe ist der Bezirk (bei geistig-, körper- und/oder sinnesbehinderten Schülern) oder das örtliche Jugendamt (bei ausschließlich seelisch behinderten Kindern) zuständig.

Die Eltern wenden sich an einen zugelassenen Träger ihrer Wahl.

Dies kann nur im Einzelfall mit den Beteiligten entscheiden werden. Suchen sie das Gespräch mit den Eltern, der Schulleitung und mit uns als Träger der Schulbegleitung. Gemeinsam wird eine Lösung gefunden.

Hilfsleistungen bei der täglichen Betreuung im Schulalltag, etwa das Ein- und Ausräumen der Schultasche, das Umziehen oder das Essen bzw. den Kontakt mit Mitschüler*innen betreffend, werden durch die Schulbegleitung geleistet. Sie trägt dazu bei, Defizite im pflegerischen, motorischen, sozialen, emotionalen oder kommunikativen Bereich, die den Eingliederungsbedarf begründen, auszugleichen.

Pädagogische Aufgaben gehören nicht zu den Tätigkeiten einer Schulbegleitung. Sie ist keine Zweitlehrkraft, Nachhilfelehrkraft oder Assistenz von Lehrkräften bei der Vermittlung des Lehrstoffs.

Die Einweisung in die konkrete Tätigkeit vor Ort als Schulbegleitung erfolgt durch die Schule und die Eltern. Den konkreten Einsatz in Bezug auf das Kind bestimmt die Schule.

In der Tat!

Kinder mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf in den Bereichen Sehen, Hören und körperlich-motorische Entwicklung können einen Nachteilsausgleich erhalten. In eingeschränkter Form gilt das auch in den Förderschwerpunkten emotionale Entwicklung (z. B. Pausen bei Prüfungen, um die Konzentrationsspanne zu verlängern)und Sprache (z. B. Zeitzuschlag bei mündlichen Prüfungen).

Die Erziehungsberechtigten beantragen den Nachteilsausgleich aufgrund eines fachärztlichen Befundes oder eines festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarfs. Die Entscheidung über die Form des Nachteilsausgleichs treffen die Klassenleitung bzw. die für die Prüfung eingesetzte Kommission. Falls beteiligt, kann der Mobile Dienst beratend tätig werden.

Formen des Nachteilsausgleichs:

bis zu 50% mehr Zeit, Pausen, Alternativaufgaben (mit gleichwertigem Anforderungsniveau), technische Hilfsmittel wie Fernsehlesegerät oder andere Prüfungsform (schriftlich statt mündlich).

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